Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Ein merkwürdiger Traum

Von Serafina Stepanovic, Klasse 4, Grundschule Strittmatt Görwihl  

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Es war einmal ein Igel. Er hieß Jojo. Jojo war in der Schule unbeliebt und wurde gemobbt. Als die Schule aus war, ging er ganz alleine und traurig nach Hause. Aber der Heimweg war lang. Jojo musste sich beeilen, sonst wurde sein Essen kalt. Als er zu Hause war, gab es Blätterlasagne; das war sein Lieblingsessen. Seine kleine Schwester war ein Jahr alt und sie hieß Lila. Jojo fragte: " Darf ich ins Zimmer?" Seine Mama antwortete: " Ja, aber zuerst Hände waschen!"

Er ging ins Zimmer an seinen Schreibtisch und schlief ein. In seinem Traum fand er ein Titelblatt. Darauf war ein komisches Rätsel. Er ging den Weg, der auf dem Blatt stand. Jojo kam an einem großen Haus an. Er hatte sehr, sehr viel Angst. Er klingelte ganz schüchtern. Da machte eine böse, böse Hexe auf. Schnell wollte er wegrennen, aber die Hexe "Pobelkopen" packte ihn schon. Er wurde an den Stock gefesselt und die Hexe bereitete den Hexenkessel vor. Sie machte Froschaugen, Spinnenbeine, Kobrablut und Kobragift hinein.

Da schrie er im Traum so fest, dass seine Mama kam und sagte: "Jojo aufwachen, du musst noch Hausaufgaben machen. Steh jetzt auf!" "Mama, kannst du mir bitte bei den Hausaufgaben helfen?" "Na gut", antwortete Mama. Nach dreißig Minuten war Jojo fertig und legte sich zu seiner Schwester ins Bett und entspannte sich.

Am nächsten Tag als Jojo in der Schule war, lobte ihn die Lehrerin, weil er das Klassenzimmer aufgeräumt hatte und die Hausaufgaben alle richtig waren.

In der Pause spielten die Kinder mit dem Laub, dass in der Nacht von den Bäumen gefallen war, warfen es sich zu und nach und rannten den bunten Blättern im Pausenhof hinterher. Jojo hoffte sehr, dass er an diesem Nachmittag nicht wieder so einen schrecklichen Alptraum haben würde.

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