Ein Rückblick à la Traber
Kippenheimer Kabarettist über Krisen, Guttenberg, FDP und die Suche nach dem neuen Gottschalk.
ETTENHEIM. Otmar Traber ist hierzulande längst kein Unbekannter mehr: Zu seinem siebten, neuesten Kabarettprogramm füllte sich der Kulturkeller in der Winterschule (KKW) mit rund 130 Gästen erwartungsgemäß fast bis zum allerletzten Platz. Das vergangene Jahr sei als komplettes Kabarettprogramm ein Geschenk des Himmels gewesen, leitete der schwäbische Ludwigsburger, in Kippenheim geborene Traber seine "Jahresendabrechnung 2011" ein.
Lachsalven erntete er schon bei der launigen Vorstellung seiner musikalischen Begleiter Jörn Baehr (Gitarre) und Gerhard Mornhinweg (Trompete), die fürderhin zwischen seinen Textpassagen für Blues, Jazz und Swing vom ...