Ein tiefer Einschnitt
Auf die Stadt kommen mit dem Abzug der französischen Soldaten große finanzielle Belastungen zu.
DONAUESCHINGEN (hon). Die von der französischen Regierung beschlossene Auflösung des 110. Infanterieregiments und der daraus resultierende Abzug der französischen Soldaten aus Donaueschingen bedeuten einen tiefen finanziellen Einschnitt für den Garnisonsstandort. Die Kämmerei hat erste Berechnungen angestellt, die deutlich machen, dass die städtischen Einnahmen wegen sinkender Einwohnerzahlen zurückgehen werden. Gleichzeitig stehen hohe Investitionen an, da die Stadt beabsichtigt, die frei werdenden Flächen zu kaufen.
Im Sommer des kommenden Jahres beginnt Frankreich damit, seine Soldaten in die Heimat zu holen – ein Prozess, der nach heutigem Stand erst Ende 2015 beendet sein wird. Damit gehen der Stadt Donaueschingen in diesem Zeitraum ...