Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 I

Ein verrückter Sonntag

Von Metin Erol, Klasse 4c, Rheinschule, Neuenburg

Mo, 29. Mär 2021, 14:48 Uhr
Schreibwettbewerb

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

An einem Sonntag wollten meine Freunde Maxime, Noah und ich raus, um Fußball zu spielen. Anschließend wollten wir uns einen Früchtetee holen. Wir sind gemeinsam losgezogen und haben einen Platz zum Kicken gesucht. Direkt neben unserem Haus war eine riesengroße Druckerei. Und wir haben uns schnell entschlossen, dort Fußball zu spielen. Doch mein Freund Noah bemerkte plötzlich, dass dort unten eine große, alte, rostige Tür war, die ein wenig offenstand. Wir dachten uns nichts dabei. Deswegen spielten wir auch einfach weiter – aber, nach einer gewissen Zeit hörten wir jemanden lachen. Wir hörten sogar mehrere Menschen lachen. Wir fanden das ein bisschen unheimlich und geheimnisvoll, weil an einem Sonntag nie jemand dort arbeitete. Wir waren sehr neugierig und ich flüsterte Maxime und Noah leise zu: "Kommt, lasst uns ganz leise schauen, wer dort unten ist."

Wir gingen in den alten, grauen und geheimnisvollen Keller. Wir hatten zwar große Angst, aber das hinderte uns nicht daran, weiterzugehen und zu suchen. Das Lachen wurde immer lauter und lauter und wir bekamen immer mehr Panik. Wir gingen ganz leise weiter, bis wir eine neue Tür entdeckten. Diese Tür stand sehr weit offen. Ich traute mich, vorsichtig durch die Tür zu schauen. Ich sah dort ganz viele Menschen und sogar mehrere Ziegen. Allerdings verletzte sich mein Freund Maxime an der Hand an einem Stein im Keller. Maxime heulte und all die Leute hörten das laute Weinen. Wir hatten so sehr Angst, dass wir wegrannten.

Schnellstens rannten wir zu unseren Müttern. Wir waren außer Puste und unsere Mütter versuchten, uns zu beruhigen. Nachdem wir uns beruhigt hatten, erzählten wir ihnen unsere Geschichte. Plötzlich fingen sie an zu lachen, und wir waren sehr verwundert, warum sie denn in so einer Situation lachen konnten. Schließlich erklärte meine Mutter, dass die Besitzer dort eine Ziegenfamilie hatten. Sie trafen sich alle zwei Wochen am Sonntag dort, damit sie sich um die Ziegen kümmerten. Nachdem uns alles klar wurde, fingen wir selbst auch an zu lachen. Wir waren sehr froh, dass uns nichts passiert war.

Fehler melden