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Ein weiteres Arbeitsplatz-Beben

  • Sa, 06. Oktober 2018
    Bad Säckingen

     

Stellenabbau bei Novartis und Roche kostet rund 1000 Arbeitsplätze im Fricktal / Im Gegenzug sollen 1150 Stellen neu geschaffen werden.

Prüfender Blick: ein Novartis-Mitarbeiter im Werk Stein bei der Arbeit  | Foto: Archivfoto: Andre Albrecht
Prüfender Blick: ein Novartis-Mitarbeiter im Werk Stein bei der Arbeit Foto: Archivfoto: Andre Albrecht

STEIN/SCHWEIZ. Es war das zweite Arbeitsplatz-Beben im Fricktal innert Jahresfrist: Vor gut einer Woche teilte Novartis mit, dass der Konzern bis 2022 schweizweit 2150 Arbeitsplätze abbaut – 700 davon in Stein (die BZ berichtete). Keine zwölf Monate vorher, im November 2017, strich Roche 235 Stellen in der Verpackung am Standort Kaiseraugst. Ein kumuliertes Minus von knapp 1000 Stellen also. Stellt sich die Frage: Wie stark hängen das Fricktal und damit auch viele deutsche Beschäftigte in der grenznahen Schweiz am Pharma-Tropf?

Im Gegenzug zum Stellenabbau will Novartis in Stein in den nächsten Jahren bis zu 450 Stellen für eine neuartige Therapie schaffen; ein Teil der Mitarbeiter, die vom Abbau in Stein betroffen ist, soll umgeschult werden. Wie viele, ist derzeit noch offen. Roche hat – keine zwei Wochen nach der Abbauankündigung vom letzten November – sein neues IT-Zentrum in Kaiseraugst eingeweiht. 700 Mitarbeiter, ...

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