Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014

Eine erlebnisreiche Wanderung

Annika Hamann, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule, Freiburg.  

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Herr Schulz war Redakteur bei der BZ und zuständig für die Freizeittipps für Familien.

Um einen neuen Tipp für die nächste Ausgabe zu schreiben, beschloss Herr Schulz einen Ausflug zur Wutachschlucht zu machen.
Am Sonntagmorgen packte er seinen Wanderrucksack mit ein wenig Proviant und einen Block mit Stift für Notizen.

So verließ Herr Schulz gut gelaunt sein Haus und lief Richtung Bushaltestelle. Doch die ganze Zeit hatte er das Gefühl, er hätte etwas vergessen. Kurz vor der Bushaltestelle fiel es ihm ein, sein Fotoapparat fehlte. Er drehte schnell noch einmal um und rannte zurück, denn der Fotoapparat war eines der wichtigsten Sachen.

Er schaffte es gerade noch, den geplanten Bus zu kriegen. Völlig außer Atem stieg er ein und erholte sich erst einmal.
Nach dreißig Minuten Busfahrt kam er an der Wutachschlucht an. Zuerst ging es einen steilen und steinigen Weg hoch. Der Weg war noch recht breit. Doch je mehr er in die Schlucht rein kam, desto schmaler wurde der Weg.

Plötzlich sah er etwas Buntes am Flussufer. Zuerst konnte er es nicht richtig erkennen. Als er näher kam, sah er wunderschöne blühende Pflanzen. Herr Schulz machte gleich Fotos von den schönen Blüten.

Als er wieder auf den Weg zurückging, hörte er Rotkehlchen, die leise vor sich hinzwitscherten. Er versuchte sie zu fotografieren. Nach der Hälfte der Wanderung musste man eine riesige Wackelbrücke überqueren. Herr Schulz musste sich ganz schön überwinden, aber als er fast in der Mitte der Brücke war, machte es ihm riesig Spaß darüber zu gehen.

Nach zweistündiger Wanderung war es Zeit für eine Pause. Er wusste, dass es irgendwo eine Hütte geben musste, denn auf einem Wegweiser stand ein Pfeil zur Hochkopfhütte.

Er folgte dem Schild und fand tatsächlich eine kleine Hütte, in der es angeblich die beste Schwarzwälder Kirschtorte geben sollte. Er bestellte sich ein Stück. Sie schmeckte herrlich! Herr Schulz war schon ein Stück weiter gelaufen, als es plötzlich anfing zu rumpeln. Er dachte: "Es wird doch hoffentlich nicht anfangen zu gewittern!"
Er hatte gar keine Regenkleidung eingepackt. Aber es wurde immer dunkler und fing an zu donnern, zu blitzen und zu schütten. Er blickte zur Hütte zurück, aber die hatte schon zu gemacht. Es blieb ihm nur eins übrig und das war weiter zu laufen, denn unter einen Baum wollte er sich beim Gewitter nicht stellen. Also lief er. Als er an der Bushaltestelle angekommen war, erwartete ihn noch eine böse Überraschung.

Der Bus fuhr ihm direkt vor der Nase weg. "Na toll", dachte er sich. Jetzt musste er noch länger im Gewitter stehen. Doch man glaubt es nicht, als er in den nächsten Bus stieg, hörte es plötzlich auf zu regnen und als er ausstieg, war purer Sonnenschein, als wäre nichts gewesen.

Erschöpft kam er zu Hause an, trotz dem Regen fand Herr Schulz den Ausflug einfach toll.

Eine Sache durfte Herr Schulz aber nicht vergessen, in seinen Artikel zu schreiben. "Nehmen Sie alle wetterfeste Kleidung mit!" Am Schluss war der Artikel über die Wutachschlucht der beste Artikel aller Zeiten. Er bekam einen Preis und viel Geld. Herr Schulz wird die Wanderung nie vergessen.

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