BZ-Gastbeitrag
Zwischen Corona-Demos und Rechtfertigungen für Putins Krieg besteht ein Zusammenhang

Die "Mahnwachen-Bewegung" von 2014 gilt als die Wiege der Corona-Leugner-Szene. Führende Figuren fallen immer wieder durch putinfreundliche Meinungen auf. Das ist kein Zufall.
Seit Wochen fiebern die sogenannten Querdenker diesem Tag entgegen: Sonntag, 20. März, "Freedom Day". "Für freie Impfentscheidung und die Beendigung aller Coronamaßnahmen" wird mobilisiert, und bei fast allen großen Aufzügen sowie auf den einschlägigen Telegram-Kanälen ist das Datum immer wieder Thema.
Nur mit einem hat der "Tag der Freiheit" eher nichts zu tun: dem Krieg Putins gegen die Ukraine. Oder doch? Es gibt einen historisch gewachsenen Zusammenhang. Und es ist kein Zufall, dass bei Corona-"Spaziergängen", vor allem in Ostdeutschland, russische Fahnen geschwenkt werden, wie auch schon seit 2014 bei den Aufmärschen von Pegida. In dem Buch "Fehlender Mindestabstand" beschreibt der ...
Nur mit einem hat der "Tag der Freiheit" eher nichts zu tun: dem Krieg Putins gegen die Ukraine. Oder doch? Es gibt einen historisch gewachsenen Zusammenhang. Und es ist kein Zufall, dass bei Corona-"Spaziergängen", vor allem in Ostdeutschland, russische Fahnen geschwenkt werden, wie auch schon seit 2014 bei den Aufmärschen von Pegida. In dem Buch "Fehlender Mindestabstand" beschreibt der ...