Einmal die Hebebühne bewegen

Beim ZISCH-AKTIONSTAG im Autohaus Schmolck gucken Zisch-Reporter unter und in Autos und sehen einen Wagen für 300 000 Euro.  

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Wer später einen Artikel schreiben will, muss sich Notizen machen, wie hier Zisch-Reporterin Jana Mörder. Foto: Saskia Bührer

Wir, die Klasse 4 der Eichmattenschule in Reute, waren am 22. Mai zum Zisch-Aktionstag im Autohaus Schmolck in Emmendingen eingeladen. Wir fuhren gleich morgens mit dem Linienbus los. Erst stiegen wir aus Versehen in den falschen Bus, aber merkten es noch und stiegen wieder um, so dass wir doch noch rechtzeitig beim Autohaus ankamen. Michael Gleichauf, der Leiter der Marketing-Abteilung der Firma Schmolck, und Betti Z. erwarteten uns dort schon und begrüßten uns.

Zuerst schauten wir die Annahmestelle der defekten Autos an und jeder durfte den roten Knopf der Hebebühne drücken. Als die Hebebühne oben war, durften wir schauen, wie es unter einem Auto genau aussieht. Danach gingen wir weiter in eine der Werkstätten und konnten sehen, wie ein Automotor aussieht. Jetzt zeigte uns ein Mechaniker, wie ein Ölwechsel funktioniert.

Dann ging es nach draußen. Auf dem großen Parkplatz vor dem Autohaus sah sich die Klasse ein E-Auto an. Das Autohaus hat eine Schnellladestation für diese Autos. In nur vier Stunden ist das Auto komplett aufgeladen.

Nun besichtigten wir verschiedene Werkstätten, zum Beispiel die ehemalige Lkw- Werkstatt und die Gebrauchtwagen- Aufbereitungswerkstatt. In einer davon wird das teuerste Auto zwischengelagert, und zwar ein AMG mit Flügeltüren für 300 000 Euro. Michael Gleichauf zeigte uns dann die Baustelle des neuen Skoda Autohauses. Darauf wird ein Reifenlager zur Einlagerung von 16 000 Reifen errichtet.

Anschließend gingen wir in das Ersatzteillager und jeder durfte ein Ersatzteil scannen. Der Scanner zeigte die Anzahl und die Art der Teile an. Das Autohaus hat ein sogenanntes "chaotisches Lagersystem". Das bedeutet, dass die Teile dort eingelagert werden, wo bei der Ankunft gerade Platz im Regal ist. So können die Teile schnell eingelagert und auch schnell wieder herausgenommen werden.

Als Nächstes sahen wir uns die Autowaschanlage an. Darin wurde gerade ein Auto gewaschen und wir wurden alle ein bisschen nass, als wir davorstanden. Im Verkaufsraum durften wir uns dann in einige Neuwagen hineinsetzen. Michael Gleichauf erzählte uns, dass derzeit rund 200 Autos zum Verkauf stehen und die Farben Schwarz und Weiß im Moment am beliebtesten sind. Das Autohaus verkauft Mercedes, Skoda und Smart. Am Schluss der Führung haben wir noch ein Gruppenfoto zusammen mit Betti Z. gemacht. Das Autohaus spendierte uns nun Brezeln und Fanta, das war super. Wir bekamen Gummibärchen, knickbare Lineale und Luftballons und Michael Gleichauf beantwortete uns noch viele Fragen. Er erzählte uns zum Beispiel, dass die Firma Schmolck ungefähr 300 Mitarbeiter hat und sie im Jahr zirka 20 Auszubildende einstellen. Das Autohaus wurde 1997 gebaut. Sie verkaufen nur wenige Oldtimer. Diesel-Fahrzeuge verkaufen sie eher an Geschäftsleute und Benziner eher an Privatleute. Das Autohaus hat im Jahr ungefähr einen Umsatz von 40 Millionen Euro.

Bevor es ans Verabschieden ging, durften wir alle mit der Hebebühne noch einmal nach oben fahren. Gegen Mittag ging es mit dem Linienbus wieder zurück zur Schule. Wir hatten einen tollen Vormittag im Autohaus Schmolck, da es dort vieles und Interessantes zu sehen gab. Alle fanden den Ausflug cool.

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