Eine Traumfabrik im Grenzland
Die Kulturfabrik Hégenheim arbeitet seit 2003 in der heutigen Form, am Wochenende startet die neue Saison .
HEGENHEIM. Seit 15 Jahren gibt es die Hégenheimer Kulturfabrik mit Ateliers, Ausstellungsraum und Theater. Ins Leben gerufen hat sie kein Künstlerkollektiv und kein Mäzen, stattdessen einer, der von sich sagt er könne kalkulieren. Christoph Staehli hat Ökonomie studiert und unterrichtet heute am Basler Wirtschaftsgymnasium. Die Garnfabrik, die in den frühen 1990er Jahren ihren Betrieb eingestellt hatte, ist ihm bei Radtouren aufgefallen. Gekauft hat er sie noch als Student. Das Konzept vertritt er bis heute mit Überzeugung.
Auf dem 3000 Quadratmeter umfassenden Areal mit dem für die Textilindustrie typischen Sheddach-Hauptbau haben sich rund 20 Künstler aus dem Dreiländereck in Ateliers eingemietet. Zwei Drittel stammen aus der Schweiz, ein Drittel kommt aus Frankreich und Deutschland. Ausstellungen organisiert der ...