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Es geht nicht voran

Daniela Weingärtner
  • Fr, 28. Mai 2021, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Die EU bekommt Umweltinteressen und Anliegen der Landwirte nicht zusammen. Die meisten Regierungen wollen die Landwirtschaft erstmal weiter ohne Gegenleistung für den Klimaschutz fördern.

Die Landwirtschaft soll ökologisches H...t der Europäische Rat der Regierungen.  | Foto: Armin Weigel (dpa)
Die Landwirtschaft soll ökologisches Handeln erst noch lernen dürfen – sagt der Europäische Rat der Regierungen. Foto: Armin Weigel (dpa)

In der Europapolitik wäre viel gewonnen, wenn sich die Mitgliedsstaaten an ihre eigenen Vorgaben halten würden. Natürlich muss auch die Agrarpolitik ihren Beitrag zum ökologischen Umbau und Klimaschutz leisten, zu dem sich die EU im Pariser Abkommen verpflichtet hat. Doch die Mehrheit der Regierungen scheint daran festzuhalten, dass den Landwirten staatliche Förderung zusteht – ohne Gegenleistung für die Allgemeinheit und das Ökosystem.

Seit 1992 wird die EU-Agrarpolitik in winzigen Schritten umgebaut. Die Mittel für sie sind von zunächst über 50 Prozent des EU-Haushalts auf zuletzt 30 Prozent geschrumpft ...

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