Bahn
Es ist zu würdigen, was sie trotzdem zuwege bringt
Hans Hörl (Gundelfingen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Auf ein paar Dinge, die zu den Schwierigkeiten bei der Bahn beitragen, möchte ich als Betroffener (wir haben kein Auto) hinweisen. Erstens: Auf eine Auslastung, wie sie das Deutschlandticket mit sich bringt, ist die Bahn nicht aufgestellt. Zweitens: Das unvernünftige Verhalten mancher Reisender fördert Verspätungen durch Blockieren der Türen zum Beispiel. Drittens: Laut Staatsvertrag mit der Schweiz hätte der viergleisige Ausbau der Rheintalstrecke 2014 auf deutscher Seite abgeschlossen sein sollen. Die zunehmende Inanspruchnahme der Strecke hat eine erhebliche Verdichtung der Zugfolge nach sich gezogen, und eine Verspätung eines Zuges wirkt sich in der Regel auf viele andere Verbindungen aus. Viertens: Es herrscht Personalmangel. Beim Ausfall von Personal steht vielfach kein Ersatz bereit. Die Folgen liegen auf der Hand. Fünftens: Angesichts der Schwierigkeiten, mit denen die Bahn zu kämpfen hat, ist es zu würdigen, was sie trotzdem zuwege bringt. Und dass es im Vergleich zu vor dreißig Jahren erheblich mehr und modernere Züge gibt mit höherem Komfort, verdient dabei eine besondere Erwähnung. Hans Hörl, Gundelfingen