Experimente und ein Knall

Bei den Science Days im Europa-Park durften Viertklässler bei der Aufklärung eines Mordes helfen.  

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Achtung Feuer: Kleine Forscher experimentieren  | Foto: Gina Kutkat
Achtung Feuer: Kleine Forscher experimentieren Foto: Gina Kutkat

Die Zisch-Reporter der Klasse 4 a der GWRS Kippenheim erlebten einen spannenden Vormittag bei den Science Days im Europa-Park Rust. Sie durften nicht nur die weißen Laborkittel der Spezialisten tragen, sondern auch mit Reagenzglas und Brenner experimentieren.

Mord oder Unfall?
Es gab unzählbar viele Stände. Als wir an den ersten kamen, waren wir sehr aufgeregt: Wir sollten einen Mordfall aufklären! Der Graf war tot gefunden worden. Wer hatte ihn umgebracht und wie? Als wir durch verschiedene Experimente herausgefunden hatten, dass der Graf vom Gärtner vergiftet worden war, bekam jeder ein Jo-Jo geschenkt.

Danach gingen wir an andere Stände, um Erstaunliches zu erfahren. So wurde man an ein Gerät angeschlossen, das Strom durch die Hand fließen ließ. Durch den Strom hat dann ein Finger gezuckt.
Der laute Knall
Am besten hat uns das Experiment mit Benzin gefallen. Ein Professor von der Universität Stuttgart-Hohenheim hat es uns erklärt. Das geht so: Man gibt in einen Behälter tropfenweise Benzin, schließt dann den Behälter mit dem Deckel und zündet den eingebauten Brennkolben.

Zuerst haben wir es mit vier Tropfen Benzin versucht, aber es hat sich nichts getan. Dann haben wir sechs Tropfen genommen und es gab einen lauten Knall. Der Deckel flog sofort acht Meter in die Luft. Durch den Knall waren wir zuerst sehr erschrocken, staunten über die Kraft der Explosion und mussten dann doch laut lachen. Dann meinten wir, dass es mit zehn Tropfen noch toller kracht, aber es hat sich herausgestellt, dass mit dieser Menge Benzin der Deckel nur halb so hoch fliegt. Der freundliche Professor hat uns erklärt, dass die Menge von Benzin und Luft zur vollständigen Verbrennung genau zueinander passen muss.

Das Experiment war toll, wegen der Brandgefahr dürfen wir das zu Hause leider nicht selbst ausprobieren.

Die Hand in Beton
Wir haben an verschiedenen Ständen Experimente zu Elektrizität, Zähnen, Mord und Blut durchgeführt.

Am besten hat mir die Herstellung eines Handabdrucks gefallen. Dafür musste ich meine Hand drei Minuten lang völlig ruhig in Beton halten.

Ich habe mit meiner Gruppe noch Tischkicker gespielt. Als wir fertig waren stand es 8 : 8 und jeder Spieler hat eine kleine Betonfigur gewonnen. Danach sind wir mit dem Auto zurück zur Schule gefahren. Es war ein schöner Ausflug.

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