Experimentieren wie richtige Forscher

Die Klasse 4 a der Lindenbergschule lernt in der Ökostation viel Neues kennen.  

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Die Klasse 4 a der Lindenbergschule hat einen Ausflug in die Ökostation gemacht. Als wir ankamen, merkten wir, dass dieses Haus anders war wie unser Zuhause: Auf dem Dach wuchs Gras statt Ziegel und das Haus ist ein Stück im Felsen eingegraben. Innen war das Dach aus geschälten Baumstämmen aus dem Schwarzwald. Wir haben erfahren, dass das Haus nur aus Naturmaterialien gemacht wurde – außer den Fenstern.

Dann wurde uns gesagt, dass wir viele Experimente machen. Wir teilten uns in zwei Gruppen. Eine Gruppe blieb im Haus, meine ging in den Bio-Garten. Als Erstes wurde uns etwas über den Garten erklärt, und was Bio ist. Wir hörten, dass der Chlorophyll-Stoff macht, dass andere Farben nicht zum Vorschein kommen.

Dann ging es los mit dem ersten Experiment. Wir schnitten Pflanzen ab und zerstampften sie in einem Mörser. Dann machten wir die Pampe auf hygienisch saubere Blätter und schütteten Spiritus drauf. Wir wollten erreichen, dass wir die anderen Farben sehen können. Leider klappte es nicht. Auch beim zweiten Versuch wollte es nicht gehen. Wir gaben auf. Dann säten wir Bohnen. In zwei Wochen sollen wir schauen, was passiert. Eine Bohne bekommt kein Licht, eine kein Salz, die andere Licht und Wasser.

Dann war Wechsel. Wir gingen ins Ökohaus. Hier ging es ums Thema Wasser. Als Erstes haben wir Wasserspringer beobachtet. Dann wollten wir dreckiges Wasser filtern. Wir sollten raten, wie das am besten klappt. Es war eigentlich nicht so schwer. Bald waren wir uns einig, wie wir es machen. Wir schütteten das schweinedreckige Wasser in den selbst gemachten Filter. Wir mussten eine Viertelstunde warten. In dieser Zeit haben wir gelernt, was passiert, wenn man Spüli auf das Wasser macht: Die Haut vom Wasser geht kaputt. Damit wir sehen konnten, was genau passiert, machten wir Pfeffer drauf. Zum Glück klappte es. Dann konnten wir endlich nach unserem Wasser schauen. Und tatsächlich: Das schweinedreckige Wasser war ganz klar.

Auf dem Heimweg trafen wir am See einen Schwan-Experten. Wir stellten ihm tausend Fragen. Und ich konnte zum ersten Mal einen Schwan von ganz nahe ansehen.

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