CDU-Kreisvorsitzender

Fast 100 Prozent der Stimmen für den Bundestagsabgeordneten Yannick Bury

Der gerade zum Bundestagsabgeordneten gekürte Yannick Bury wird der Kreis-CDU auch in den kommenden Jahren vorsitzen. Eindeutig war das Ergebnis auf dem Kreisparteitag.  

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Yannick Bury (r.), hier mit dem Ex-Abg...ibt weiter Vorsitzender der Kreis-CDU.  | Foto: Micahel Sträter
Yannick Bury (r.), hier mit dem Ex-Abgeordneten Peter Weiß am Abend der Bundestagswahl, bleibt weiter Vorsitzender der Kreis-CDU. Foto: Micahel Sträter
"Das Ergebnis hat mich in dieser Höhe selbst überrascht", sagt Yannick Bury, bisheriger und neuer Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Emmendingen. 98,7 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Kreisparteitag in der Stadthalle Endingen votierten für den Bundestagsabgeordneten. Die Wiederwahl bestätige einen Trend, den er bei den Christdemokraten feststelle: "Einerseits wünscht die Basis, dass sich die CDU verjüngt, was sich im Kreisvorstand, in dem auch der Frauenanteil steigt, niederschlägt. Zudem ist er Wunsch da, dass an den Themen der vergangenen Jahre mit der notwendigen Kontinuität weitergearbeitet wird", so Bury. Die Funktionen des Kreisvorsitzenden und des Bundestagsabgeordneten ergänzen sich für den Malterdinger. So könnten die verschiedenen Ebenen politischen Handels zusammengebracht werden, der Bundestagsabgeordnete habe Einblick in die Situation vor Ort, der Kreisvorsitzende könne die hiesigen Interessen in Berlin einbringen.

Intensiv sei beim Kreisparteitag unter den Mitgliedern diskutiert worden. Ein Thema: die Wahl des oder der neuen CDU-Vorsitzenden. Einhellig sei begrüßt worden, dass die Partei die Basis durch die Befragung in den Entscheidungsprozess integriere. Dabei gebe es bei der Kreis-CDU noch keine Präferenzen für einen Kandidaten, "zumal sich ja auch noch keiner um das Amt offiziell beworben hat", so Bury. Allerdings gehe es der Kreis-CDU nicht allein um eine Personaldiskussion, sondern der Wunsch sei ausdrücklich da, dass im Zug der Vorsitzendenwahl inhaltliche Konzepte stärker vorgestellt und diskutiert würden. "Personaldebatten hatten wir in den vergangenen zwei Jahren genug", fasste Bury die Stimmung zusammen.
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