Unglück

Feuerwehr: Haben Arbeiter tot aufgefunden

Drei Arbeiter stürzen mit einer Gondel an der Neckartalbrücke in die Tiefe. Die Rede ist von einem der schwersten Arbeitsunfälle, den es je auf einer Straßenbaustelle im Land gegeben hat.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Auch die Feuerwehr war mit vielen Kräften im Einsatz.  | Foto: Marijan Murat/dpa
Auch die Feuerwehr war mit vielen Kräften im Einsatz. Foto: Marijan Murat/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa) - Die Bauarbeiter, die in Baden-Württemberg mit einer Arbeitsgondel abgestürzt sind, waren nach Angaben der Feuerwehr beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits nicht mehr am Leben. "Es konnte nur noch der Tod festgestellt werden", sagte der Sprecher der Feuerwehr in Horb am Neckar, Jan Straub. Er sagte, die Gondel mit den Arbeitern sei aus "großer Höhe" abgestürzt. Die Brückenbaustelle sei zwischen 40 und 100 Meter hoch. 

Die Feuerwehr sei um 12.32 Uhr alarmiert worden, berichtete der Sprecher. Die Feuerwehr sei mit sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort gewesen. Der Einsatz sei aber mittlerweile abgeschlossen. Auch der Rettungsdienst und ein Hubschrauber seien vor Ort gewesen. Man habe die auf der Baustelle anwesenden Personen versammelt und von der Unfallstelle fortgebracht. Sie seien von der psychosozialen Notfallversorgung betreut worden. "Um die Mittagszeit werden schon einige mitbekommen habe, dass da was passiert ist", sagte der Sprecher.

© dpa‍-infocom, dpa:250520‍-930‍-569293/1

Schlagworte: Jan Straub

Weitere Artikel