Fichte als "Brotbaum" ist gefährdet
Klimawandel zeichnet sich auch im Denzlinger Forst ab / "Rote und schwarze Null" in den Betriebsplänen bis 2020.
DENZLINGEN. Rund 600 Hektar Wald auf Denzlinger Gemarkung haben eine Funktion, sei es als Wasserschutz-, als Boden- oder Klimaschutz, als Erholungswald, Naturpark oder Landschaftsschutzgebiet. Insgesamt hat die Gemeinde aber nur 230 Hektar Wald. Des Rätsels Lösung: Diverse Bereiche im Denzlinger Forst haben mehrfach Funktion. Der Gemeinderat verabschiedete am Montag die Ziele, die der Wald im kommenden Jahrzehnt erfüllen soll. Gleichrangig stehen der Walderhalt, die Ökologie und die Naherholungsfunktion nebeneinander.
1700 Kubikmeter Holz wachsen in den fünf Distrikten jährlich, womit 56 Langholzlaster beladen werden könnten. Ob im Nordosten zwischen Einbollen und Suggental, im Südosten am Flissert und Luser, auf dem Mauracher ...