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"Freiburg war Zentrum der Dopingszene"

Andreas Strepenick
  • Fr, 24. Oktober 2014
    Sportpolitik

     

Wissenschaftler Gerhard Treutlein verteidigt Letizia Paolis Aufklärungsarbeit / Zwei Wochen Fristverlängerung .

In Freiburg wurden Sportler  nicht nur mit fairen Mitteln behandelt.   | Foto: dpa/STR/Privat
In Freiburg wurden Sportler nicht nur mit fairen Mitteln behandelt. Foto: dpa/STR/Privat
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FREIBURG. Im Streit zwischen den Doping-Aufklärern und der Freiburger Universität haben sich die Fronten weiter verhärtet. Letizia Paoli, die Vorsitzende der Kommission zur Geschichte der Freiburger Sportmedizin, will gleichwohl von ihrem Angebot vom Montag Gebrauch machen, noch zwei Wochen abzuwarten, bevor sie tatsächlich zurücktritt. Das erklärte sie am Abend. Der Heidelberger Doping-Bekämpfer Gerhard Treutlein, Mitglied der Kommission, verteidigt Paoli und attestiert ihr hervorragende Arbeit.

"Die Sportmedizin der Universität Freiburg war in den 1970er bis 1990er Jahren ein Zentrum der bundesdeutschen Dopingszene", schrieb Treutlein am Donnerstag in einer persönlichen Erklärung. Umso erfreulicher sei es gewesen, dass Paoli im Jahr 2009 gebeten wurde, diese Doping-Vergangenheit zu untersuchen. Die international renommierte ...

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