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Sorge vor "Wutwinter"

Freiburger Politikwissenschaftler: "Die Verantwortlichen müssen die Menschen mitnehmen "

Klaus Riexinger
  • So, 25. September 2022, 15:12 Uhr
    Deutschland

     

Der Sonntag Mit den hohen Energiepreisen steigen die Sorgen vor Unruhen und Ausschreitungen. Der Freiburger Politikwissenschaftsprofessor Ulrich Eith sieht die Regierung gefordert, ihre Politik besser zu erklären.

Bislang waren die Proteste gegen die hohen Energiepreise friedlich.  | Foto: Heiko Rebsch (dpa)
Bislang waren die Proteste gegen die hohen Energiepreise friedlich. Foto: Heiko Rebsch (dpa)
BZ: Herr Eith, Extremisten haben nach Corona ein neues Thema gefunden: Inflation und explodierende Energiepreise. Steht uns ein "Wutwinter" bevor?
Eith: Das lässt sich jetzt noch nicht abschätzen. Zuerst muss man sich ansehen, um welche Gruppierungen und um welche Themen es sich jeweils handelt. Ohne Zweifel gibt es Menschen, die auf staatliche Hilfen angewiesen sind. Die brauchen eine zielgerichtete Unterstützung; das sind aber meist nicht die, die zuvorderst auf die Straße gehen. Dann gibt es Gruppen, die vor allem an grundsätzlichem Protest interessiert sind. Die ...

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