Champions League

Für die ganz Großen reicht es nicht: BVB muss noch lernen

Borussia Dortmund bekommt von Manchester City seine Grenzen aufgezeigt. Die Dortmunder wissen, woran sie arbeiten müssen.  

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Enttäuschung beim BVB: Julian Ryerson nach dem Spiel gegen Manchester City  | Foto: Ian Hodgson (dpa)
Enttäuschung beim BVB: Julian Ryerson nach dem Spiel gegen Manchester City Foto: Ian Hodgson (dpa)

Die Enttäuschung war Spielern und Verantwortlichen des BVB im Keller des City of Manchester Stadiums ins Gesicht geschrieben. "Dass wir noch nicht so weit sind", wie es Trainer Niko Kovac mit Blick auf die Sieglos-Serie gegen wirkliche Topmannschaften formulierte, ist die zentrale Erkenntnis der heftigen 1:4-Schlappe bei Manchester City. Der BVB hat sich im Vergleich zur Vorsaison deutlich verbessert. Das ist unbestritten. Um die Cityzens um Superstürmer Erling Haaland, den FC Bayern (1:2), Juventus Turin (4:4) oder RB Leipzig (1:1) zu bezwingen, bedarf es aber noch defensiver Fehlerlosigkeit und offensiver Cleverness. "Wir müssen uns noch verbessern. Man sieht, dass man auf dem hohen Niveau im Grunde genommen keine Fehler machen darf. Weil diese Fehler werden eiskalt genutzt", sagte Kovac. Sein Abwehrchef sah das ähnlich. "Ich glaube, dass wir teilweise ein bisschen zu statisch spielen", bemängelte Nationalspieler Nico Schlotterbeck.

BVB-Trainer Niko Kovac  | Foto: Martin Rickett (dpa)
BVB-Trainer Niko Kovac Foto: Martin Rickett (dpa)

Comeback als Lichtblick

Dortmund kam in England gut ins Spiel. Als die von Starcoach Pep Guardiola trainierten Gastgeber jedoch das Tempo erhöhten, zeigten sie der zuletzt zurecht so gelobten BVB-Defensive ihre Grenzen auf. Foden traf zweimal präzise aus der Distanz, Haaland aus zentraler Position im Sturmzentrum. Emre Cans Comeback nach fast einem halben Jahr Zwangspause war der Lichtblick am ansonsten gebrauchten BVB-Abend.

Schlagworte: Niko Kovac, Emre Cans, Starcoach Pep Guardiola

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