Herrischried kümmert sich ums Mahnmal für die ermordeten Polen als Beitrag gegen das Vergessen.
HERRISCHRIED-RÜTTE. Am 15. April 1942 und drei Jahre später, am 29. Mai 1945, erregten im Hotzenwald zwei dramatische Ereignisse die Gemüter. Das erste war die von NS-Amtsinhabern veranlasste Hinrichtung von drei Ostarbeitern aus Polen, deren Schuld die Aufnahme der seinerzeit verbotenen Kontakte zu deutschen Frauen war.
Der zum Kriegsende in Laufenburg gefangen genommene Organisator der Hinrichtung erlitt auch eine harte Strafe: Französische Wachsoldaten zwangen ihn, ein Treppenhaus so lange ...