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Gedenken ohne Ansprachen

  • Do, 11. Mai 2017
    Herrischried

     

Herrischried kümmert sich ums Mahnmal für die ermordeten Polen als Beitrag gegen das Vergessen.

Der „Polenstein“ bei Rütte...nahm der damalige Landkreis Säckingen.  | Foto: Wolfgang Adam/BZ-Archiv
Der „Polenstein“ bei Rütte (links) erinnert an den Tod der drei ermordeten Polen. Er ersetzte 1967 das frühere Mahnmal, das bei einer Ortsbesichtigung m Rahmen eines Dorfverschönerungswettbewerbs als „viel zu aufwändig“ angesehen wurde. Die Kosten übernahm der damalige Landkreis Säckingen. Foto: Wolfgang Adam/BZ-Archiv

HERRISCHRIED-RÜTTE. Am 15. April 1942 und drei Jahre später, am 29. Mai 1945, erregten im Hotzenwald zwei dramatische Ereignisse die Gemüter. Das erste war die von NS-Amtsinhabern veranlasste Hinrichtung von drei Ostarbeitern aus Polen, deren Schuld die Aufnahme der seinerzeit verbotenen Kontakte zu deutschen Frauen war.

Der zum Kriegsende in Laufenburg gefangen genommene Organisator der Hinrichtung erlitt auch eine harte Strafe: Französische Wachsoldaten zwangen ihn, ein Treppenhaus so lange ...

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