Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Geflohener Pinguin aus der Antarktis

Von Jule Wiesert, Klasse 4b, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule, Bad Krozingen  

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Ein Pinguin watschelte in der Antarktis herum, ihm war sehr langweilig. Er ging zu der Klippe. Dort sah er nach unten. Da lag ein Schiff, das dort festhing. Darauf wohnten Seehunde, die hungrig waren.

Auf einmal rutschte er aus und fiel von der Klippe auf das Schiff. Die Seehunde kamen auf ihn zu. Dabei watschelte er rückwärts und fiel vom Schiff auf eine Eisplatte, die aufs Meer trieb. Er hatte Angst. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, schlief er ein.

Als er aufwachte, sah er eine große Stadt. Plötzlich schmolz seine Eisplatte und er fiel ins Wasser und musste an Land schwimmen. Am Ufer rappelte er sich schnell auf und watschelte los. Vor der Stadt stehend sagte er: "Das ist alles nur ein Traum!" Dann lief er zwischen den Menschen hindurch.

Ein Mädchen sah ihn und nahm ihn mit nach Hause. Dort zeigte sie ihren Eltern den Pinguin. Diese waren überrascht, als sie den Pinguin sahen. Das Mädchen fragte ihre Mutter, ob sie den Pinguin behalten durfte. Als die Mutter ja sagte, sprang der Pinguin dem Mädchen aus dem Arm und rannte davon.

Er versteckte sich in einem Raum. Dort waren viele Kabel. In der Zeit, als die Mutter und die Tochter den Pinguin suchten, kochte der Vater Spaghetti. In dem Raum, in dem die vielen Kabel drin waren, zerkaute der Pinguin manche Kabel mit seinem Schnabel. Plötzlich gingen der Herd und das Licht aus. Der Vater beschwerte sich darüber, dass die Spaghetti noch nicht weich seien. Der Pinguin war in der Zwischenzeit durch die Terrassentür weggewatschelt.

Die Mutter und die Tochter hatten die Suche nach dem Pinguin aufgegeben und im Internet nachgeschaut, wo Pinguine lebten. Sie entdeckte eine Seite, auf der sie diese Information fanden. Sie schrieben eine Vermisstenanzeige an die Zeitung mit der Schlagzeile: "Pinguin vermisst". In der Stadt hängten sie außerdem Zettel auf, auf denen stand, dass ein Pinguin aus der Antarktis hier sei und sie ihn vermissten.

Als der Pinguin so einen Zettel sah und ein Foto von sich entdeckte, wollte er sofort zu dem Mädchen zurückwatscheln. Auf einmal standen zwei Tierfänger vor ihm. Er bekam Angst und Panik. Die zwei Tierfänger verfolgten ihn ins Tanzstudio, wo viele Menschen Tango tanzten. Er tanzte mit, dabei schoss ein Tierfänger von hinten auf ihn. Er traf den Pinguin, und der wurde bewusstlos. Die Tierfänger brachten ihn mit einem Flugtaxi in die Antarktis zurück.

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