Gegen den Alltagsstress antrainieren

Beim Kickboxen geht es auch um Disziplin und Willensstärke.  

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Kickboxen ist ein Sport sowohl für junge als auch für alte Menschen. Dabei kann man seine Ausdauer und sein Urteilsvermögen im Kampf verbessern – außerdem lernt man, im Team zu arbeiten. Lenny Sawicki ist seit ungefähr einen Jahr Mitglied im Kickboxverein "Fightacademy" in Breisach und versucht, wann immer es ihm möglich ist, zu trainieren. Er beschreibt hier seine Erfahrungen mit dem Kickboxen.

Ich bin durch meine Eltern und einen guten Freund auf den Kickboxverein in Breisach gekommen, und weil ich schon immer Interesse an Kampfsportarten hatte. Mittlerweile ist es wie ein zweites Zuhause für mich, wo ich nach einen anstrengenden Tag hingehen kann, um den Stress abzubauen. Es hilft mir aber auch, geistig und körperlich fit zu bleiben, weil Disziplin, Willensstärke, Fairness und logisches oder strategisches Denken gefragt sind.

Mein Ziel ist es, mit den Kampfsport gesund und fit zu bleiben. Dennoch ist es auch ein Hobby, in dem ich persönliche Erfolge wie in jeder anderen Sportart erreichen will. Es wäre für mich ein großer Erfolg, irgendwann weit oben zu stehen und gute Plätze in den Wettkämpfen zu belegen. Dabei will ich aber niemals den Respekt vor meinen Gegnern verlieren, doch den Kampf will ich auch nicht verlieren. Es ist immer wieder eine Motivation, die ganzen Pokale unserer Trainer zu sehen. Mich persönlich motiviert das, weil es zeigt, wie weit man mit Fleiß und Willensstärke im Training und im Leben kommen kann.

Den Trainern ist es wichtig, dass wir Disziplin und Selbstbeherrschung lernen. Denn bei uns geht es darum, uns in Notsituationen wehren zu können, aber nicht selber gewalttätig zu werden. Wenn jemand aus unserem Verein eine andere Person angreift und verletzt, wird er vom Training ausgeschlossen. Dabei bin ich mir sicher, dass mir so etwas nicht passieren wird. Im Verein kennt man irgendwann jeden, weil wir viele Partnerübungen machen, und so lernen wir, Respekt voreinander zu haben.
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