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Geldspritze für die Reichenau

Wulf Rüskamp
  • Fr, 13. August 2010
    Südwest

     

Seit zehn Jahren darf sich die Kloster- und Gemüseinsel im Bodensee mit dem Titel Weltkulturerbe schmücken. Aber es hat seine Zeit gebraucht, bis man in der Gemeinde verstanden hatte, dass damit die gesamte Insel gemeint war.

Beliebtes Ausflugsziel: Radfahrer vor der  St.Georgs-Kirche in Oberzell    | Foto: DPA
Beliebtes Ausflugsziel: Radfahrer vor der St.Georgs-Kirche in Oberzell Foto: DPA

REICHENAU. Sie ist bislang und wohl auch auf längere Sicht Südbadens einziges Weltkulturerbe – die Klosterinsel Reichenau. Vor zehn Jahren wurde sie dazu ernannt. Aber es hat seine Zeit gebraucht, bis man in der Gemeinde verstanden hatte, dass damit die gesamte Insel gemeint war. Also auch die Schilfgürtel am Ufer, die Gemüsefelder, ja selbst die Glashäuser der Landwirtschaft und die eigenen Wohnhäuser. Am Wochenende feiert man auf der Reichenau ein Jahrzehnt Weltkulturerbe.

Es gibt gute Botschaften von der Klosterinsel. Das Bundesbauministerium zahlt mehr als 600 000 Euro für drei Projekte auf der Insel, die das Land um eine halbe Million aufstockt. Das Geld dient dazu, im nächsten Jahr die Kirchen in Mittel- und Oberzell baulich zu sichern. Finanziert wird zudem ein Konzept, wie aufgegebene ...

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