Mähdrescher unterwegs

Gerste, Raps und Weizen – Getreideernte im Südwesten beginnt

Es geht los: Baden-Württemberg startet in die Getreidesaison. Die Landwirte gehen von guter Qualität aus. Und die Polizei bittet um Geduld im Straßenverkehr.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Es wird wieder gemäht: Die Getrei...Württemberg beginnt. (Archivbild)  | Foto: Thomas Warnack/dpa
Es wird wieder gemäht: Die Getreideernte in Baden-Württemberg beginnt. (Archivbild) Foto: Thomas Warnack/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Ersten sind schon fleißig mit ihren Mähdreschern auf den Feldern, weitere Landwirtinnen und Landwirte dürften in den kommenden Tagen folgen: Die Getreideernte in Baden-Württemberg beginnt. 

Was nun geerntet wird

Erntestart sei immer in Nordbaden, teilte eine Sprecherin des Landesbauernverbands in Baden-Württemberg mit. Nach und nach beginne dann auch andernorts im Südwesten die Ernte. Derzeit würden Wintergerste und Winterraps geerntet. In etwa zwei bis drei Wochen würden die Landwirte dann damit beginnen, Winterweizen und Sommergerste zu ernten.

Insgesamt seien die Bestände sehr gesund, es gebe kaum Pilzkrankheiten, teilte die Sprecherin mit. Auch werde derzeit von guten Qualitäten ausgegangen. Abwarten müsse man, ob es zu Ernteeinbußen durch Schädlinge wie die Schilf-Glasflügelzikade komme. In Summe gehe der Landesbauernverband bei großen regionalen und standortbedingten Schwankungen von einer durchschnittlichen, eventuell sogar leicht überdurchschnittlichen Ernte aus.

Landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Straßen

Bevor das Getreide die Menschen aber zum Beispiel auf ihren Tellern erfreut, könnte es zunächst die Menschen auf den Straßen ärgern. Die Polizei Freiburg wies Ende Juni auf der Plattform Facebook darauf hin, dass es derzeit passieren könnte, "dass ein Bulldog mit Hänger dafür sorgt, dass du die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht voll ausreizen kannst".

Die Polizei bat darum, Geduld zu zeigen und Rücksicht auf landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr zu nehmen. Landwirte müssten je nach Witterung auch mal nachts oder an Feiertagen arbeiten, was in begründeten Einzelfällen gesetzlich erlaubt sei. Große Erntemaschinen machten zudem zwar Lärm, seien aber effektiv und schnell. Man solle sich entspannen. Der Lärm sei auch schnell wieder vorbei.

© dpa‍-infocom, dpa:250703‍-930‍-750010/1

Weitere Artikel