Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Gespenst im Internat Schloss Schreckenstein

Von Laura Herzog, Klasse 4a, Alemannenschule, Hartheim  

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Die Sommerferien waren vorbei und alle Kinder waren wieder zurück im Internat. Wie immer sollte auch dieses Jahr wieder der große Kletterwettkampf stattfinden.
Nele, Lukas und Laura wollten wissen, wann und wo der Wettkampf stattfindet. Also machten sie sich auf die Suche nach Frau Müller. Als sie sie endlich im Lehrerzimmer fanden, fragten sie: "Findet der Wettkampf wieder auf der alten Burg statt?" Frau Müller antwortete: "Nein, dieses Jahr nicht." Lukas und die Mädchen wunderten sich. "Warum nicht?" Frau Müller sagte: "Weil es auf der Burg ein Gespenst gibt und letztes Jahr ein Betrug stattfand."

Die Kinder staunten und beschlossen zu recherchieren, was auf der Burg los ist. Am Abend dann machten sich Nele, Lukas und Laura auf den Weg zur alten Burg. Sie hofften, dort das Gespenst in der Dämmerung zu sehen.
Tatsächlich! Als die Turmuhr 21 Uhr schlug, huschte etwas an ihnen vorbei – das Gespenst. "Du bist ja gar nicht schrecklich", sagten Laura, Nele und Lukas gleichzeitig. Das Gespenst antwortete: "Ich bin ja auch ein liebes Gespenst, das gerne hilft. Soll ich euch beim Wettkampf helfen? Mich sieht ja keiner." Nele, Lukas und Laura berieten sich. "Nein, das wäre Betrug!"
Auf einmal war das Gespenst verschwunden. Die Kinder schauten sich an und alle dachten das Gleiche. "Letztes Jahr muss Frau Müller das Gespenst getroffen und so von dem Betrug erfahren haben."

Zwei Wochen später fand der Kletterwettkampf statt und Nele, Laura und Lukas waren auch ganz ohne die Hilfe vom Gespenst erfolgreich. Das kleine Gespenst schaute fröhlich vom Burgturm aus zu. Am Abend feierten alle Kinder gemeinsam das Abschlussfest des Kletterwettkampfes. Es gab Grillwürstchen, Stockbrot und Kinderpunsch. Als die Turmuhr wieder 21 Uhr schlug, flog das kleine Gespenst noch einmal über den Burghof und verabschiedete sich mit einem lauten "Schuhuuu" von den Kindern.

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