Beschaffungsstrategie
Gesundheitsdirektorin verteidigt Impfkurs der EU-Kommission

Zu zögerlich bestellt: Das Europäische Parlament kritisiert die Corona-Impfstrategie der Kommission hart. Gesundheitsdirektorin Sandra Gallina weist sie zurück, es gebe genug Impfstoff für alle Länder.
Bevor es mit dem Impfen richtig losgeht, streiten sich in Deutschland die Parteien vorwahlkampftauglich um Mengen und Methoden. Vor allem SPD und FDP werfen die Frage auf, ob die Bundesregierung gut genug für ihre eigenen Bürger sorgt. In den Nachbarländern hingegen steht der Vorwurf im Raum, das mächtige Deutschland habe mit einer Vorabbestellung von 30 Millionen Biontech-Impfdosen im September vergangenen Jahres gegen Absprachen der Mitgliedsstaaten verstoßen. Ursula von der Leyen beantwortete die Frage nach dem deutschen Alleingang jüngst ausweichend.
Am Dienstag nun wurde ihre italienische Generaldirektorin für Gesundheitsfragen, Sandra Gallina, von den Abgeordneten des Gesundheitsausschusses im Europaparlament in die Mangel genommen. Obwohl nur wenige ...
Am Dienstag nun wurde ihre italienische Generaldirektorin für Gesundheitsfragen, Sandra Gallina, von den Abgeordneten des Gesundheitsausschusses im Europaparlament in die Mangel genommen. Obwohl nur wenige ...