Glottertal und St. Peter profitieren vom Trend, in Deutschland Urlaub zu machen. Im Interview betonen beide Bürgermeister, wie eng Tourismus und Landwirtschaft zusammengehören.
Zwei Gemeinden nahe des Kandels haben sich im Tourismus etabliert und profitieren vom Trend, in Zeiten von Corona wieder im eigenen Land Urlaub zu machen. St. Peter und Glottertal verdanken ihre Kulturlandschaft den Bauern, die ihre Höfe aber zunehmend im Nebenerwerb bewirtschaften. Glottertal hat mit dem Weinbau eine zusätzliche Trumpfkarte, St. Peter profiliert sich als Bioenergiedorf. Im Gespräch erklären die Bürgermeister Rudolf Schuler und Karl Josef Herbstritt, was ihre Gemeinden so einzigartig macht.
BZ: Was macht ihre Gemeinden so attraktiv für Touristen?
Schuler: St. Peter hat herrliche Wanderwege, wir bieten geführte Wanderungen und bilden das Eingangstor zum Schwarzwald. Durch unsere Barockkirche kommen auch Tagestouristen zu uns. Es gibt Führungen im Geistlichen Zentrum und wir bieten eine ausgezeichnete Gastronomie. Die Urlauber schätzen das Angebot an Ferienwohnungen oder buchen mit ...