Brände

Großeinsatz wegen Feuers in Wellnessbad

Am frühen Morgen tritt aus einem Gebäude starker Rauch aus. Kurz darauf bekommen Anwohner eine Warnmeldung. Was ist passiert?  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Über die 112 meldeten sich die Zeugen. (Symbolbild)  | Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Über die 112 meldeten sich die Zeugen. (Symbolbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Niedernhall (dpa/lsw) - Ein Brand in einem Wellnessbad hat im Hohenlohekreis mehr als 100 Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Zeugen hätten am frühen Morgen beim Notruf starken Rauch und einen komischen Geruch gemeldet, sagte ein Polizeisprecher. Aus bislang unklaren Gründen war ein Feuer in einer Zwischendecke ausgebrochen und hatte sich zwischenzeitlich auch auf eine Lüftungsanlage ausgebreitet.

Das Solebad in Niedernhall ist derzeit nicht im Betrieb: Wegen Umbauarbeiten finden dort nur Bauarbeiten statt, wie es hieß. Für die Anwohner wurde dennoch eine Warnung über die Warn-App Nina herausgegeben. Inzwischen bestehe keine Gefahr mehr. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Löschmaßnahmen dauern an

Das Dämmmaterial in der Decke sei aufgrund seiner Dichte nicht mit Wasser löschbar. Die Feuerwehr will deswegen das Gebäude abdichten und mit einer speziellen CO2-Anlage das Feuer ersticken. Die Maßnahmen würden voraussichtlich bis in den Nachmittag andauern.

Der entstandene Schaden sei derzeit schwer einzuschätzen. Die Polizei hatte das Gebäude zunächst auch nicht betreten, wie der Sprecher sagte. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr mit mehr ein Dutzend Fahrzeugen vor Ort.

© dpa‍-infocom, dpa:251029‍-930‍-222458/1

Weitere Artikel