Gründen in der Krise: Gärtnerin Malin Lüth und ihre regionalen Schnittblumen

Kleines Feld, großer Traum: Malin Lüth baut im Markgräflerland Blumen ohne Gift an. Die Corona-Pandemie zwang sie ihr ursprüngliches Geschäftskonzept zu überdenken. Schließlich begannen Florist*innen sich, um ihre Tulpen zu reißen.
Gründen in der Krise
Lange hatte Malin Lüth auf diesen Moment hingearbeitet. Prüfungen an der Meisterschule für Ökologische Landwirtschaft in Emmendingen geschrieben, ein Video für die Crowdfunding-Kampagne gedreht, Geld bei der Familie und Bekannten geborgt. Sie hatte ein 6.000 Quadratmeter großes Feld bei Müllheim gepachtet und noch im vergangenen Herbst tausende Blumenzwiebel von Hand in der Erde vergraben. Doch als im März endlich die ersten Narzissen ihre Stile durch den krümeligen Lössboden des Markgräflerlands streckten, kam alles anders als geplant.
Das Coronavirus breitete sich in ...
Lange hatte Malin Lüth auf diesen Moment hingearbeitet. Prüfungen an der Meisterschule für Ökologische Landwirtschaft in Emmendingen geschrieben, ein Video für die Crowdfunding-Kampagne gedreht, Geld bei der Familie und Bekannten geborgt. Sie hatte ein 6.000 Quadratmeter großes Feld bei Müllheim gepachtet und noch im vergangenen Herbst tausende Blumenzwiebel von Hand in der Erde vergraben. Doch als im März endlich die ersten Narzissen ihre Stile durch den krümeligen Lössboden des Markgräflerlands streckten, kam alles anders als geplant.
Das Coronavirus breitete sich in ...