"Hinterzarten ist unser Labor", sagt Walter Hofer, der Renndirektor des Internationalen Ski-Verbands: Bereits zum 30. Mal findet Anfang August in der Schwarzwaldgemeinde das Sommerskispringen statt, fast immer mit spektakulären Neuerungen. Wie kommt’s?
Schon seit drei Jahrzehnten treten Skispringer in Hinterzarten im Sommer gegeneinander an. Sie starten auf einer bewässerten Keramikspur und landen auf bewässerten Kunststoffmatten – ein Verfahren, das der Internationale Ski-Verband (FIS) in Hinterzarten perfektioniert hat und das heute weltweit nachgeahmt wird. Bei jedem Sommer-Grand-Prix testet die FIS seither Neuerungen. "Hinterzarten ist unser Labor", sagt Walter Hofer, der Renndirektor der FIS. Vor dem 30. Wettkampf am 6. und 7. August unterhielt sich Hofer mit BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ: Herr Hofer, wie geht es Ihnen?
Hofer: Ausgezeichnet, danke.
BZ: Wir treffen Sie gerade in Polen an. Der Grand-Prix begann in diesem Jahr nicht in Hinterzarten, sondern in Osteuropa. Welche Eindrücke haben Sie in ...