Open-Air in Freiburg
Hosen-Gitarrist Breiti im Interview: "Ich gebe gerne den Außenverteidiger"

Die Welt kennt ihn nur als "Breiti": Michael Breitkopf ist seit 1982 Gitarrist der Toten Hosen. Vor dem Open-Air am Samstag sprach der 54-Jährige im Interview über Flüchtlingspolitik, die Fortuna und das Älterwerden.
Der Sonntag: Wenn es um die Toten Hosen geht, steht ja meist Campino im Vordergrund. Von Ihnen weiß ich, dass Sie aufgrund Ihrer Sprachkenntnisse im spanischsprachigen Raum die Medien bedienen. Sonst drängen Sie lieber nicht vors Mikro?
Breiti: Der Sänger steht natürlich bei jeder Band im Mittelpunkt. Für mich ist das sehr komfortabel, weil ich das Rampenlicht nicht so sehr mag. Ich stehe lieber auf der rechten Außenverteidigerposition mit meiner Gitarre und spiele. Insbesondere ins Fernsehen mag ich nicht so gerne, wenn Kameras kommen, haue ich lieber ab. Aber Interviews mit Zeitungen machen mir durchaus Spaß, das übernehmen oft auch unser Bassist Andi oder ich.
Der Sonntag: Sie haben von der Band einen Kontakt zur Hilfsorganisation Pro Asyl geknüpft und sich schon mehrfach kritisch zur deutschen Asylpolitik geäußert. Wie sehen Sie die Entwicklung der jüngsten Jahre, als erst von der Willkommenskultur gesprochen wurde und es mittlerweile darum geht, wie Fluchtrouten möglichst dicht geschlossen werden?
Breiti: Oh, das wird jetzt ein paar Sätze in Anspruch nehmen. Mich interessiert das Thema ...
Breiti: Der Sänger steht natürlich bei jeder Band im Mittelpunkt. Für mich ist das sehr komfortabel, weil ich das Rampenlicht nicht so sehr mag. Ich stehe lieber auf der rechten Außenverteidigerposition mit meiner Gitarre und spiele. Insbesondere ins Fernsehen mag ich nicht so gerne, wenn Kameras kommen, haue ich lieber ab. Aber Interviews mit Zeitungen machen mir durchaus Spaß, das übernehmen oft auch unser Bassist Andi oder ich.
Der Sonntag: Sie haben von der Band einen Kontakt zur Hilfsorganisation Pro Asyl geknüpft und sich schon mehrfach kritisch zur deutschen Asylpolitik geäußert. Wie sehen Sie die Entwicklung der jüngsten Jahre, als erst von der Willkommenskultur gesprochen wurde und es mittlerweile darum geht, wie Fluchtrouten möglichst dicht geschlossen werden?
Breiti: Oh, das wird jetzt ein paar Sätze in Anspruch nehmen. Mich interessiert das Thema ...