"Ich fahre oft Fahrrad"
ZISCH-INTERVIEW mit Jürgen Möhring über Umweltschutz.
Jonas Fischer, Klasse 4, Maria Sibylla Merian Grundschule (Endingen)
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Solarenergie hat eine nachhaltige Wirkung. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage produziert man durch die Kraft der Sonne seinen eigenen Strom. So kann man nicht nur Geld sparen, sonder vor allem etwas Gutes für die Umwelt tun. Das Thema Umweltschutz interessiert mich sehr, deshalb spreche ich, Zisch-Reporter Jonas Fischer aus der Klasse 4 der Maria-Sibylla-Merian-Grundschule in Endingen, im Interview mit meinem Onkel, Jürgen Möhring, der Energieexperte und Geschäftsinhaber der Compass Energiesystem ist.
Möhring: Ja, ich mache meinen Job sehr gerne und trage zur Energiewende bei. Man hat immer wieder mit unterschiedlichen Menschen und Gebäuden zu tun, ich liebe die Herausforderung und das Arbeiten draußen.
Zisch: Gibt es Nachteile von Solarplatten?
Möhring: Die Entsorgung und Herstellung ist noch nicht ganz optimal.
Zisch: Wie viele Solarplatten braucht man für eine vierköpfige Familie?
Möhring: Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von zirka 4000 bis 5000 Kilowattstunden wird eine Anlage von 6 bis 7,5 Peak geplant, wenn eine Solarplatte 400 Watt hat, dann sind das 15 Solarplatten.
Zisch: Hast du selbst Solarplatten auf dem Dach?
Möhring: Nein, momentan leben wir zur Miete.
Zisch: Was machst du noch, um die Natur zu schützen?
Möhring: Ich fahre, so oft es geht, mit dem Fahrrad, ernähre mich überwiegend regional und vegetarisch, außerdem pflanze ich in meinem Garten viel Gemüse an.
Zisch: Ist die Arbeit auf dem Dach sehr gefährlich und ist schon mal etwas bei euch passiert?
Möhring: Die Arbeit ist eigentlich nicht gefährlich, aber man sollte keine Höhenangst haben. Gefährlicher ist die Arbeit mit dem unsichtbaren Strom. Zum Glück ist mir und meinen Mitarbeitern noch nie etwas passiert.
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