Zisch-Interview

"Ich habe ungefähr 60 Tomatensorten"

Michael Selinger betreibt in Bad Krozingen-Tunsel eine solidarische Landwirtschaft. Und liebt besonders Tomaten.

Lina Bürckholdt und Elinor Weißgerber, Klasse 4a, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule (Bad Krozingen)
Fr, 31. Mär 2023
Zisch-Texte

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Die Zisch-Reporterinnen (links) Lina B...linor Weißgerber mit Michael Selinger. | Foto: Privat — Die Zisch-Reporterinnen (links) Lina Bürckholdt und Elinor Weißgerber mit Michael Selinger. Foto: Privat

Zisch: Wieso sind Sie Landwirt?

Selinger: Als Kind war ich in den Sommerferien oft bei meiner Oma, die Kleinbäuerin in Tunsel war. Es hat mich einfach fasziniert, wie Mensch und Natur zusammengelebt haben. Darum habe ich mir überlegt, einen Acker zu gründen.
Zisch: Was ist Ihr Lieblingsgemüse?
Selinger: Ich esse am liebsten Tomaten.
Zisch: Welches Gemüse macht am meisten Mühe, es anzubauen?
Selinger: Karotten machen sehr viel Arbeit. Das gilt aber auch für die Tomaten, denn man muss sie hochbinden.
Zisch: Was ist Ihr Ziel als Landwirt?
Selinger: Ich will ein Gleichgewicht herstellen zwischen Mensch und Natur.
Zisch: Wie viele Tomatensorten haben Sie?
Selinger: Ich habe ungefähr 60 Tomatensorten.
Zisch: Was ist Ihr Lieblingsrezept?
Selinger: Borschtsch, das ist ein osteuropäischer Eintopf mit Gemüse und Fisch oder Fleisch.

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