Interview mit einer Tagesmutter

"Ich könnte mir keine andere Arbeit mehr vorstellen"

Benjamin Kiefer interviewt Rebecca Kiefer über ihre Arbeit als Tagesmutter.

Benjamin Kiefer, Klasse 8c & Kolleg St. Sebastian Stegen
Mi, 29. Mai 2013, 10:16 Uhr
Schülertexte

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Tagesmutter Rebecca Kiefer | Foto: privat — Tagesmutter Rebecca Kiefer Foto: privat

Zischup: Warum wurden Sie eigentlich Tagesmutter?

Kiefer: Es bereitet mir sehr viel Freude, die Entwicklung eines jeden Kindes, einen Teil seines Lebens miterleben zu dürfen.

Zischup: Und was machen Sie da?
Kiefer: Mit den Kindern basteln, turnen, singen und tanzen, lesen. Jedes Kind individuell nach seinen Bedürfnissen fördern.

Zischup: Sind Sie denn zufrieden mit Ihrer Arbeit?
Kiefer: Ja, ich könnte mir keine andere Arbeit mehr vorstellen. Damit kann ich Beruf und Familie miteinander verbinden.

Zischup: Wenn Sie entscheiden könnten Ihr Kind zu einer Tagesmutter oder in eine Krippe zu bringen, wo würden Sie es hinbringen und warum?
Kiefer: Ich würde mein Kind zu einer Tagesmutter bringen, weil es bei einer Tagesmutter familiärer ist. Eine Tagesmutter betreut ein bis fünf Kinder, dies ist bei einer Krippe ganz anders, da sind es zehn Kinder. Es ist viel lauter und ich glaube, das man nicht auf jedes Kind gleichzeitig reagieren kann, wenn mehrere Kinder einen brauchen.

Zischup: Was bieten Sie den Kindern und den Eltern?
Kiefer: Ich biete flexible Betreuung durch freie Auswahl der Betreuungszeiten und Dauer, eine qualifizierte, pädagogische Arbeit, Sachkompetenz, eine individuelle Förderung des einzelnen Kindes durch meine kleine Gruppe, Ein intensives und liebevolles Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes. Außerdem berücksichtige ich spezielle Wünsche der Eltern bei Erziehungsmethoden, soweit es miteinander vereinbar ist. Ich biete zudem ein familiäres Umfeld, kindgerechte Räumlichkeiten und einen schönen Garten.

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