Pfarrgemeinderat
Im Herbst wird der neue Pfarreirat erstmals gewählt - bis zu drei Sitze sind für die Senoka möglich
Die katholischen Kirchengemeinden im Dekanat Endingen-Waldkirch wählen im Herbst erstmals einen gemeinsamen Pfarreirat. Im Rat der Seelsorgeeinheit gab es jetzt Infos zur Wahl und weiteren Themen.
Mi, 23. Jul 2025, 13:00 Uhr
Endingen
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Die Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl blickt in die nahe und fernere Zukunft. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause beschäftigte sich der Pfarrgemeinderat unter anderem mit der Pfarreiratswahl im Herbst und der Kirchenentwicklung 2030, insbesondere der neuen Gottesdienstordnung ab 2026 für die Kirchengemeinde "An der Elz".
Zum Tagesordnungspunkt "Auf geht’s!" – Pfarreiratswahl 2025 berichteten Monika Fehrenbach und Monika Michel, zwei Mitglieder aus dem Wahlvorstand, über dessen Arbeit und die Vorbereitung der Pfarreiratswahl im Oktober. Die Seelsorgeeinheit wird einen Stimmbezirk bilden. Der Wahlvorstand habe die von den Kirchengemeinden vorgeschlagenen Wahlorte und Wahlzeiten bestätigt.
In den neu zu wählenden Pfarreirat können aus dem Stimmbezirk der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl bis zu drei Personen gewählt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht auch die Möglichkeit, unabhängig vom Wohnort das Wahlrecht in einem anderen Stimmbezirk wahrzunehmen oder in einem anderen Stimmbezirk für die Pfarreiratswahl zu kandidieren.
Bis 6. September können sich Kandidierende zur Wahl aufstellen lassen. Abweichend zu diesem Termin wird von Seiten des Dekanats Endingen-Waldkirch der 25. Juli als Termin kommuniziert, berichtet die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Susanne Strütt. Kirchengemeinden, in denen bis dahin schon alle Kandidierenden feststehen, können das Serviceangebot des Dekanats zur Erstellung eines Wahlflyers nutzen.
Alle Wahlberechtigten können ihre drei Stimmen über Brief-, Online- oder Präsenzwahl abgeben. Die Auszählung der abgegebenen Stimmen erfolgt öffentlich. Das Wahlergebnis wird am 20.10.2025 festgestellt. Gesucht werden noch Wahlhelferinnen und -helfer.
Im Rahmen des Projekts Kirchenentwicklung 2030 ging es in der Sitzung auch um die Ergebnisse des Planungstags Liturgie und die neue Gottesdienstordnung ab 2026 für die gesamte Kirchengemeinde "An der Elz". Bei dem Planungstag hatten Haupt- und Ehrenamtliche aus allen derzeit bestehenden Kirchengemeinden des Dekanats Ideen und Vorschläge erarbeitet, wie eine zuverlässige und an den personellen Ressourcen orientierte Gottesdienstordnung aussehen könnte. Das Gremium befürwortete die Planung, die die Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl betrifft. Die Entscheidung fällt im Dekanatsrat.
Thema der Sitzung sind auch bevorstehende Feiern und Feste. Das Fest der Seelsorgeeinheit ist für Samstag, 11. Oktober, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter terminiert. Zelebrant ist Pfarrer Andreas Brüstle, der vom 1. Oktober bis Jahresende als Pfarradministrator in der Senoka tätig sein wird.
Dekan Stefan Meisert überreichte Joachim Kittel die Ehrenurkunde der Erzdiözese für 20 Jahre im kirchlichen Dienst. Meisert selbst wird am Sonntag, 27. Juli, mit einem Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich in Rheinhausen als leitender Pfarrer verabschiedet.