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Im Slalom um die Fettnäpfchen

  • Sa, 04. Juli 2009
    Schweiz

     

Wie die Schweiz deutschen Gastarbeitern Benehmen beibringt

Bestgehasster Mensch in der Schweiz: Bundesfinanzminister Steinbrück  | Foto: dpa
Bestgehasster Mensch in der Schweiz: Bundesfinanzminister Steinbrück Foto: dpa
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Die Deutschen kommen. Sie sprechen leise, als sie den Raum betreten. Ein wenig schüchtern blicken sie um sich, lächeln – nur keine Vorurteile bestätigen jetzt, laut reden beispielsweise oder trampelig auftreten, der Ruf ist angekratzt genug, und man möchte ja leben hier und auskömmlich sein, schließlich ist man fremd, Ausländer, Migrant.
Es ist kurz vor sieben Uhr an einem lauen Abend in Zürich. "Integrationsabend für Deutsche in der Schweiz". Der zweite seiner Art, einen Monat nach der Pilotveranstaltung, "mit der man sehr zufrieden war." Die Integrationsförderung der Stadt Zürich begrüßt die deutschen Ankömmlinge, zwischen sechs Wochen und sechs Monaten erst wohnhaft hier, in der feinen Zürcher Innenstadtadresse St. Peter Hofstatt 6, im Lavatersaal, Eichenparkett, Stuck an den Decken, große Fenster mit Blick auf einen kopfsteingepflasterten Platz. Soll keiner sagen, in der Schweiz biete man seinen Gästen nur das Bankgeheimnis. Auf zwei Tischen ist ein kleiner Apéro präpariert, wie man in der Schweiz ...

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