Zwar sinken die Preise und schrumpfen die Anbauflächen – doch die Taliban verdienen weiter gut am Schlafmohnanbau
Afghanistan erwacht aus seinem Drogenrausch. Dem jüngsten Bericht der Vereinten Nationen zufolge rutschten die Preise für Mohn, dem Rohstoff für Heroin und Opium, so sehr in den Keller, dass Bauern mit dem Anbau nur noch dreimal mehr verdienen als mit Weizen. Im Jahr 2007 lag das Verhältnis noch bei zehn zu eins.
Statt 2,4 Millionen Afghanen engagierten sich in diesem ...