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Ausgewandert

In der Wildnis Alaskas erinnert sich Auswanderer Arno Krumm gerne an seine Kindheit in Schwanau

Ulrike Derndinger
  • Do, 17. Februar 2022, 20:30 Uhr
    Schwanau

BZ-Abo Seit 26 Jahren lebt Arno Krumm weit abgelegen in der Wildnis Alaskas. Deutschland vermisst er nicht – doch wenn es um seine Erinnerungen an Allmannsweier geht, gerät er ins Schwärmen.

Arno Krumm mit Nitro, Vorgänger seines jetzigen Hundes Bering  | Foto: privat
Arno Krumm mit Nitro, Vorgänger seines jetzigen Hundes Bering Foto: privat
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Vor 26 Jahren ist Arno Krumm nach Alaska ausgewandert. Dort lebt er das ganze Jahr über in einer abgelegenen Gegend in den Bergen. Deutschland vermisst er nicht. Dennoch schwärmt der 60-Jährige von seinen Wurzeln in Allmannsweier und ist begeistert vom Rieddorf seiner Großmutter – und von Linzertorte und Jacobs Krönung.
Vor dem Fenster nur Berge und wilde Tiere
Wenn Arno Krumm Glück hat, sieht er beim Blick aus dem Fenster Vielfraße oder einen Wolf. Die Marderart und der Isegrim schweifen manchmal in Sichtweite an seiner Hütte vor mächtiger Kulisse vorbei: "Suscht sieh ich Berge, wunderschöni Berge." Während des Videotelefonats sieht Arno, der sofort das "Du" anbietet, draußen aber erstmal Schwarz. ...

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