Im Norden Nigerias haben Islamisten mehr als 300 Schülerinnen verschleppt – Regierung und Polizei sind erschreckend ruhig.
Darauf mussten die Nigerianer fast drei Wochen warten. Am Sonntagabend, 20 Tage nach der Entführung von mehr als 300 Schülerinnen, setzte sich Goodluck Jonathan vor eine Fernsehkamera und drückte gegenüber seinem Volk so etwas wie Mitgefühl aus. "Es ist eine schwierige Zeit für dieses Land", sagte der 56-jährige Präsident: "Es schmerzt viele von uns."
Ebenfalls zum ersten Mal hatte sich das Staatsoberhaupt zuvor mit seinen Armee- und Polizeichefs sowie den ...