Für Ärger in Jordanien sorgen die hohe Arbeitslosigkeit und die Hilfe für syrische Flüchtlinge. Jetzt verschaffen sich die jungen Leute Gehör – mit Unterstützung der Bevölkerung.
Es regnete in Strömen als Falah Diab Arini mit seinen Geschwistern und Cousins am 5. Februar die südjordanische Provinzhauptstadt Tafilah verließ, um in die 170 Kilometer entfernte Hauptstadt Amman zu marschieren. Dort wollte der arbeitslose Hochschulabsolvent so lange vor dem Königlichen Hof demonstrieren, bis er ein ...