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Interview

Junge Geflüchtete aus Afghanistan sind oft zwischen zwei Loyalitäten zerrissen

Sigrun Rehm
  • Mi, 14. Oktober 2020, 16:41 Uhr
    Südwest

     

BZ-Plus Brigitte Heidebrecht begleitet seit fünf Jahren junge Geflüchtete aus Afghanistan. Im Interview spricht sie über Loyalitäten, Frauenbilder und kulturelle Missverständnisse.

Selten habe eine Erfahrung ihren Horiz...ihrem Ziehsohn Samir auf dem Bodensee.  | Foto: privat
Selten habe eine Erfahrung ihren Horizont so ausgedehnt, wie die Begegnung mit den jungen Afghanen, die sie betreut, sagt Brigitte Heidebrecht. Hier mit ihrem Ziehsohn Samir auf dem Bodensee. Foto: privat
Als vor fünf Jahren viele Menschen auf der Flucht nach Deutschland kamen, waren Hilfsbereitschaft und Interesse groß. Zehntausende engagierten sich in der Flüchtlingsarbeit, Brigitte Heidebrecht ist eine von ihnen. In ihrem Buch "Fernreise daheim" berichtet die Ludwigsburger Tanzpädagogin kurzweilig und erhellend davon.
BZ: Früher sind Sie viel ins Ausland gereist, 2015 kam die Welt plötzlich zu Ihnen. Das habe einige Selbstverständlichkeiten infrage gestellt, schreiben Sie. Welche denn, Frau Heidebrecht?
Heidebrecht: Da gab es viele. Selten hat ...

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