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Kein Chaos im Ersatzteillager

  • Theresa Finselbach, Klara Funk, Lotta Göthe, Amelie Harfmann, Hugo Kreuz, Johanna Laibach, Miriam Orth, Sayena Welte und Luke Zimmermann, Klasse 4b, Meerweinschule (Emmendingen)

  • Fr, 30. November 2018
    Zisch-Texte

     

ZISCH-AKTIONSTAG im Autohaus Schmolck in Emmendingen / Kinder lernen, wie man 70 000 Teile aufbewahrt und wiederfindet.

Gleich geht’s los Foto: Saskia Bührer
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Am 15. Oktober besuchten wir, die Klasse 4b der Meerweingrundschule Emmendingen zusammen mit unserer Lehrerin Simone Roth und Alexandra Finselbach, einer Mutter, das Autohaus Schmolck. Der Zisch-Sponsor organisierte für uns eine Betriebsführung, bei der wir viel gestaunt und gelernt haben.

Um 9.20 Uhr liefen wir von der Schule los und am Elzdamm entlang zum Autohaus Schmolck. Dort machte unsere Klassenlehrerin erst einmal ein Foto von uns.

Wir gingen dann in den großen Verkaufsraum und wurden von Michael Gleichauf, dem Marketingleiter, freundlich begrüßt. Auch B. Zetti und Saskia Bührer vom Zisch-Team waren dabei.

Dann begann die Führung. Zuerst zeigte uns Michael Gleichauf die Werkstatt für die Direktannahme. Auf einer Hebebühne war ein Auto, wir schauten es uns von unten an. Alle fanden das ganz spannend. Anschließend durften wir noch die Hebebühne hoch- und runterfahren.

Einen alten Oldtimer entdeckten wir auf dem Weg zur nächsten Werkstatt – der sah super aus!

Wir schauten danach zu, wie eine Mechatronikerin die Reifen wechselte, und besichtigten die TÜV-Werkstatt. Mit Michael Gleichauf besuchten wir weiter die Werkstatt für Karosserie- und Unfallschäden, wo gerade eine Windschutzscheibe eingesetzt wurde. Das war alles sehr interessant und wir stellten viele Fragen. In der Oldtimerwerkstatt staunten wir über einen Oldtimer, der für Luke "halb ganz und halb Schrott" war. Noch erstaunter waren wir, als wir erfuhren, dass eine Reparatur bei einem Oldtimer bis zu einem Jahr dauert, weil alles auseinandergebaut wird, Ersatzteile müssen beschafft und die Autoteile wieder zusammengesetzt werden.

Weiter ging es ins riesige Ersatzteillager. Auf drei Stockwerken werden mit Hilfe des sogenannten "chaotischen Lagersystems" 70 000 Teile aufbewahrt. Michael Gleichauf erklärte uns dann, wie das funktioniert. Wir fanden den Namen lustig, denn es gab ja gar kein Chaos! Mit dem Barcodescanner scannten wir noch Ersatzteile, was großen Spaß machte.

In der Mercedes-Verkaufshalle erhielten wir zum Abschluss der Führung die Erlaubnis, dass wir uns in drei Autos reinsetzen durften. Saskia Bührer von der BZ machte auch noch ein Abschiedsfoto von uns gemeinsam mit B. Zetti und in einer Kantine aßen wir Brezeln und tranken eine Fanta.

In einer letzten Fragerunde gab uns Michael Gleichauf folgende Antworten auf unsere Fragen:
Zisch: Sie sind Marketingleiter beim Autohaus Schmolck. Wie kamen Sie zu diesem Beruf?
Gleichauf: Ich habe viele Autohäuser beruflich besucht, und Mercedes Benz hat mir am besten gefallen wegen der schönen Produkte.
Zisch: Können Sie uns sagen, wie viel Stundenkilometer Ihr schnellstes Auto fährt?
Gleichauf: Unser schnellstes Auto fährt um die 300 bis 400 Stundenkilometer.
Zisch: Welches ist Ihr günstigstes Auto?
Gleichauf: Unsere günstigsten Autos sind der Smart und der Citigo.
Zisch: Wie viele Autos verkaufen Sie in einem Jahr?
Gleichauf: In einem Jahr verkaufen wir ungefähr 2000 Autos.
Zisch: Wie viel kostet Ihr teuerstes Auto?
Gleichauf: Beim Autohaus Schmolck kostet der Wagen 150 000 Euro, der Neupreis beträgt 250 000 Euro.
Zisch: Wie viele Lastwagen können an einem Tag repariert werden?
Gleichauf: An einem Tag können 20 Lastwagen repariert werden.

Wir verabschiedeten uns nach dem Interview und liefen wieder zurück zur Meerweinschule. Das war ein toller Vormittag!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 30. November 2018: PDF-Version herunterladen

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