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BZ-Interview

Gielen: Fusion der Orchester des SWR ist eine Katastrophe

Johannes Adam
  • Di, 04. Dezember 2012, 00:02 Uhr
    Klassik

Dirigent Michal Gielen kommt zu einem Konzert nach Freiburg, bei dem er Alban Bergs Kammerkonzert op. 8 erläutern und dirigieren wird. Ein Interview, unter anderem über die Fusion der SWR-Orchester.

In seinem Fach ein Großer: SWR-Ehrendirigent Michael Gielen in Aktion  | Foto: Patrik Müller
In seinem Fach ein Großer: SWR-Ehrendirigent Michael Gielen in Aktion Foto: Patrik Müller
Vor dem Auftritt in Freiburg sprach BZ-Redakteur Johannes Adam mit dem Ehrendirigenten des SWR-Sinfonieorchesters über Bergs Werk, die Orchesterfusion, die Donaueschinger Musiktage und das eigene Komponieren.
BZ: Herr Gielen, wo sehen Sie Alban Berg innerhalb des Triumvirats Schönberg, Webern, Berg der Zweiten Wiener Schule?
Michael Gielen: Alban Berg ist der mit der meisten Verbindung zur Vergangenheit. Schönberg hat auch Tonalität wieder in die neue Technik gebracht, in Dodekaphonie und dissonanten Stil. Schönberg hat auch tonal komponiert im Alter. Berg hat sich von der Tonalität nie ganz verabschiedet. Am meisten in der Epoche, bevor er zur ...

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