Andrea Breth inszeniert in Salzburg Dostojewskijs Roman "Verbrechen und Strafe"
Ein Alptraumraum. Stimmen kommen näher und entfernen sich wieder, es wispert und hallt, es wummert und wimmert. Der erdbraune Boden ist von rostroten Schlieren durchzogen wie von Spuren getrockneten Blutes. Ganz hinten tut sich hinter Lichtschleiern, die alles wie in Watte hüllen, ein schmaler Lichtschlitz auf. Für ein hoffnungsloses Mal. Danach ist er verschlossen für immer.
Dieser Raum, den Erich Wonder ins Salzburger Landestheater hineinhalluziniert ...