"Hier arbeiten, um in Rumänien leben zu können"

BZ-INTERVIEW mit Heinz Rehm, Geschäftsführer des Maschinen- und Betriebshilfsrings Breisgau über Saisonarbeitskräfte.  

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Heinz Rehm, seit 27 Jahren Geschäftsfü... mit Geschäftsstelle in Kollmarsreute.  | Foto: Gerda Oswald
Heinz Rehm, seit 27 Jahren Geschäftsführer des Maschinen- und Betriebshilfsring Breisgau mit Geschäftsstelle in Kollmarsreute. Foto: Gerda Oswald

EMMENDINGEN. Beim Maschinen- und Betriebshilfsring Breisgau (MR) arbeiten bei jedem dritten der insgesamt 1733 Mitglieder ausländische Saisonarbeitskräfte (SAK). Da die Arbeitskräfte immer nach Bedarf angefordert werden, war etwa im Juni diesen Jahres eine SAK durchschnittlich auf sieben unterschiedlichen Betrieben tätig. 2011 vermittelte der MR mehr als 200 000 SAK-Arbeitsstunden und erwirtschaftete damit 40 Prozent vom Gesamtumsatz. Gerda Oswald sprach mit dem Geschäftsführer Heinz Rehm.

BZ: Wofür werden die ausländischen Saisonarbeitskräfte gebraucht?
Heinz Rehm: In den Sonderkulturen wie Erdbeeren, Spargel, Wein- und Obstbau gibt es noch viel Handarbeit und Arbeitsspitzen, die vom Betrieb nicht mehr abgedeckt werden können. Zudem hören viele kleinere Betriebe auf und die ...

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