Account/Login

Küche, Kachelofen und Kapelle

  • Fr, 31. Oktober 2008
    Eichstetten

     

Die Einsiedelei auf der Eichelspitze soll sichtbar gemacht werden / Vortrag über die Geschichte des Klosters lockt viele Besucher

Ein  Teil der Mauerreste der Einsiedel...ichelspitze wurden schon restauriert.   | Foto: BZ-ARCHIV/Rinklin
Ein Teil der Mauerreste der Einsiedelei auf der Eichelspitze wurden schon restauriert. Foto: BZ-ARCHIV/Rinklin

EICHSTETTEN. Mauerreste auf der zweithöchsten Erhebung des Kaiserstuhls, der 520 Meter hohen Eichelspitze auf Eichstetter Gemarkung, zeugen von Spuren mittelalterlichen Eremitenlebens. Die Steine bildeten einst einen Ableger, eine "Zelle" des St. Petersklosters, dessen Überreste sich auf dem Neunlindenbuck finden. Über beide Funde referierten der Historiker Thomas Steffens und der Archäologe Bertram Jenisch in einem Bildvortrag im Eichstetter Dorfmuseum.

Der Neunlindenbuck ist 557 Meter hoch und erstreckt sich auf Vogtsburger und Ihringer Gemarkung. Auf dieser Höhe entdeckte der Freiburger Stadtarchivar Adolf Poinsignon 1888 die Überreste einer kleine Klosteranlage. Sie dürfte schon im 14. Jahrhundert bestanden haben und wird dem Paulinereremitenorden zugeordnet. Papst Urban V. hat im Jahr 1367 den "Orden der Fratres S. Pauli Primi ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel