Man sieht nicht, was man hört. Aber zu hören gibt es viel: 210 Hörstücke erzählen in der Ausstellung "Radiophonic Spaces": im Basler Tinguely-Museum von der
Geschichte des Radios.
Das ist keine leichte Aufgabe. Muss man sagen. Radio im Museum – wie soll das funktionieren? Das Unsichtbare in Räumen, die sich dem Sichtbaren widmen? Das ist keine leichte, aber eine sehr interessante Herausforderung. Das Basler Museum Tinguely, für seine Offenheit und Experimentierfreude bekannt, hat sie gern in Angriff genommen. "Radiophonic Spaces" heißt die Ausstellung, die seit gestern in dem herrlichen und herrlich am Rhein gelegenen Bau von Mario Botta ...