Kunst
Street Art in den Kasematten von Neuf-Brisach

Für viele ein Geheimptipp: Mausa Vauban im elsässischen Neuf-Brisach ist eine Ausstellungsplattform der internationalen der Street Art. Ein Porträt.
In Neuf-Brisach kann man sich schnell verlaufen in dem gitterartig angelegten Straßennetz, das hier um den einstigen Exerzierplatz in alle Himmelsrichtungen ausgeworfen ist. Gesäumt werden die Gassen von zweistöckigen Häusern im nüchternen Look einer Garnisonssiedlung, erbaut innerhalb der mächtigen Festungsanlage von Sébastien Le Prestre de Vauban. Das 2000-Seelen-Nest, seit 2008 im Unesco-Welterbe gelistet, gehört zu best erhaltenen militärischen Planstädten des Barock. Aus der Luft gesehen steckt es wie ein achtzackiger Wurfstern aus einer fernen Vergangenheit in der Landschaft.
Es ist früher Nachmittag, die Straßen sind leer gefegt, kein Mensch unterwegs. Aus der Ferne dröhnt ein Bagger, der den Asphalt vor einem längst geschlossenen Supermarkt aufreißt. Ein paar Kreuzungen weiter ragt der vierstöckige Neubau ...
Es ist früher Nachmittag, die Straßen sind leer gefegt, kein Mensch unterwegs. Aus der Ferne dröhnt ein Bagger, der den Asphalt vor einem längst geschlossenen Supermarkt aufreißt. Ein paar Kreuzungen weiter ragt der vierstöckige Neubau ...