Land bezuschusst Umbau im Klärwerk Niedermühle mit fast 900.000 Euro

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Der Dachsberger Gemeinderat bei einer ... Kläranlage Niedermühle im Herbst 2024  | Foto: Karin Steinebrunner
Der Dachsberger Gemeinderat bei einer Besichtigung der Kläranlage Niedermühle im Herbst 2024 Foto: Karin Steinebrunner

Für die Erweiterung der Kläranlage Niedermühle hat das Regierungspräsidium (RP) Freiburg Zuschüsse des Landes in Höhe von 880.000 Euro bewilligt. Wie die Behörde mitteilte, sollen die Mittel dazu dienen, zwei neue, biologische Klärbecken anzulegen. Ziel ist der Ausbau des Klärwerks zur interkommunalen Zentralkläranlage, die die Abwasserentsorgung der Gemeinden Dachsberg und Ibach langfristig sichern soll. Zudem sollen durch den Umbau fünf andere Anlagen wegfallen. Das RP verspricht sich dadurch eine Reihe von Vorteilen: "Die Stilllegung von fünf Kläranlagen und der Ausbau der Kläranlage Niedermühle macht aus gewässerökologischen, betriebswirtschaftlichen und finanziellen Gründen Sinn", erklärte Regierungspräsident Carsten Gabbert in einer Pressemitteilung. Die Umgestaltung zu einer "zukunftsfähigen und kosteneffizienten" Abwasserversorgung in Dachsberg und Ibach ist laut RP in fünf Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste davon war der bereits 2024 erfolgte Anschluss der Kläranlage Schmalenberg nahe dem Dachsberger Ortsteil Urberg an das Abwassernetz. Mit der bezuschussten Neugestaltung der Anlage Niedermühle erfolgt nun der zweite Bauabschnitt. Die Kosten hierfür liegen insgesamt bei etwa 1,1 Millionen Euro.

Schlagworte: Carsten Gabbert

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