Ausstellungen

Landesmesse zählt mehr als 1,2 Millionen Besucher

Die Corona-Pandemie bedeutete für die Landesmesse eine Vollbremsung. Mit mehr als 1,2 Millionen Besuchern und Rekordzahlen war 2024 dann ein Ausnahmejahr. Dennoch bleibt der Ausblick verhalten.  

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2024 besuchten mehr als 1,2 Millionen Menschen die Landesmesse Stuttgart. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesmesse Stuttgart hat die Folgen der Corona-Pandemie abgeschüttelt - und im vergangenen Jahr deutlich bessere Zahlen geschrieben. Der Umsatz lag bei 228,5 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern bei 49,5 Millionen Euro, wie die Messe in Stuttgart mitteilte. 2024 sei das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte gewesen, hieß es. 

Zum Vergleich: 2023 - geprägt von den Corona-Nachwirkungen und den Folgen des Ukraine-Kriegs - hatte die Messe bei einem Umsatz von 128,3 Millionen Euro ein Ergebnis von rund 700.000 Euro erzielt. Die Messe hatte zwar mit einem erfolgreichen Jahr 2024 gerechnet - ihre eigenen Erwartungen aber nun übertroffen. Auch das Vor-Corona-Niveau wurde gerissen. Angaben dazu, wie viel Gewinn unter dem Strich übrig blieb, wurden nicht gemacht. 

Messe-Geschäftsführer Roland Bleinroth teilte mit: "2024 war für uns ein Ausnahmejahr - in jeder Hinsicht". Der Messekalender sei sehr voll gewesen, unter anderem auch, weil Schauen aus der Corona-Zeit nachgeholt wurden. 

In der Landeshauptstadt wurden den Angaben zufolge 62 Messen mit knapp 20.000 Ausstellern ausgerichtet - darunter die Reisemesse CMT, die Hotellerie- und Gastronomiemesse Intergastra sowie die Messe für Rollladen, Tore und Sonnenschutz R+T. Das Unternehmen zählte mehr als 1,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern. 

Gedämpfte Erwartungen an 2025

Beim Ausblick gibt sich die Messe aber zurückhaltend: Das laufende Jahr sei geprägt von einer anhaltend schwierigen Wirtschaftslage. Das führe zu einem zurückhaltenden Buchungsverhalten, hieß es. Hinzu kommt, dass durch den zweijährigen Rhythmus mancher Messen die ungeraden Jahre üblicherweise schwächer ausfallen. Man rechne mit rückläufigen Erlösen. Eine konkrete Prognose für Umsatz und Gewinn gab die Messe nicht ab.

© dpa‍-infocom, dpa:250710‍-930‍-781604/1

Schlagworte: Roland Bleinroth

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